Die einzige Alternative dazu ist aber jung zu sterben - und das will auch keiner. Im Ernst, ich möchte gerne alt werden, aber in Würde und aktiv. Heinrich Albertz, Theologe und früherer Regierender Bürgermeister von Berlin, ist recht früh mit seiner Frau in ein Seniorenheim gezogen. Immerhin war er noch so aktiv, dass er damals von dort aus (lang ist's her) als Hauptredner zur Großdemo in Bonn gegen den Nato-Doppelbeschluss gefahren ist. Alt und Seniorenheim heißt nicht weg vom Fenster....
Altwerden gehört zum Leben dazu. Wichtig ist nur, dass man am Ende auf ein Leben zurück blickt, mit dem man zufrieden ist. Durch was die Zufriedenheit entsteht, ist egal. Das kann für jeden anders aussehen.
Ich finde eine Mischung aus dem was Marbot und Wortspiel dazu gesagt haben wäre optimal. Jung will man nicht sterben aber alt und Krank möchte man auch nicht werden. Also ist es am besten wenn man alt wird aber dabei relativ gesund und mobil bleibt und dabei der Jugendzeit nicht nachzutrauern braucht.
Die Realität der meisten sieht aber leider etwas düsterer aus. Ich habe Altenheime von Innen gesehen, eine Zeitlang habe ich als Student dort gearbeitet. Die meisten verlieren die Mobilität, werden dadurch immer kranker und grimiger, die unterbezahlten polnischen und russischen Pfleger und Pflegerinnen gehen mit den Leuten um wie mit lästigen Fliegen und das erst recht wenn sie den Hintern der alten Leute abwischen und abputzen müssen. Das ist die harte Realität der meisten alten Menschen.
Nicht der Krieg (den hab ich erlebt) und auch nicht Aids oder Tod ist die grösste Katastrophe auf dieser Welt sondern die Tatsache nicht mehr in der Lage zu sein den eigenen Arsch abzuputzen. Das ist mein voller Ernst.
Die Realität der meisten sieht aber leider etwas düsterer aus. Ich habe Altenheime von Innen gesehen, eine Zeitlang habe ich als Student dort gearbeitet. Die meisten verlieren die Mobilität, werden dadurch immer kranker und grimiger, die unterbezahlten polnischen und russischen Pfleger und Pflegerinnen gehen mit den Leuten um wie mit lästigen Fliegen und das erst recht wenn sie den Hintern der alten Leute abwischen und abputzen müssen. Das ist die harte Realität der meisten alten Menschen.
Nicht der Krieg (den hab ich erlebt) und auch nicht Aids oder Tod ist die grösste Katastrophe auf dieser Welt sondern die Tatsache nicht mehr in der Lage zu sein den eigenen Arsch abzuputzen. Das ist mein voller Ernst.